Die Tür sah unscheinbar aus. Braun, groß, normal eben. Das einzig ungewöhnliche an ihr war, dass sie eigentlich nicht dort hingehörte. Hinter dieser Wand war nichts, oder sollte zumindest nichts sein. Und bis vor kurzem war dort auch noch keine Tür gewesen.
Wataru war überaus glücklich darüber, als sein Vater zustimmte ihn mit auf seine Arbeit zu nehmen. Er hatte schon immer einmal das Polizeipräsidium mit eigenen Augen sehen wollen.
„Heij…!“, sie verstummte, als sie auf einmal hörte, wie sich ihnen Schritte näherten. Die Angst schnürte ihre Kehle zu und sie war nicht Mal mehr dazu imstande ein leises Wimmern auszusenden. An wen denn auch? Es war niemand hier, der ihnen helfen konnte.
Auch Kazuha lag die gesamte Nacht wach. Sie jedoch unterhielt sich rege mit Ran über alles Mögliche. Das meiste davon interessierte sie nicht wirklich, aber sie wollte sich unbedingt von Heiji ablenken. Ihr Herz wummerte immer noch laut in ihrer Brust und